Übung der Jugendgruppe mit der Fachgruppe Wassergefahren, 30.04.2011

An dem letzten Samstag in den Osterferien hatte uns die Fachgruppe Wassergefahren des Neuköllner Ortsverbandes (OV) zu einer Ausbildung am Wasser eingeladen.
Gruppenbild mit Rettungswesten - die Jugend bereite sich auf den Tag auf dem Wasser vor. Foto: THW/Maximilian Grosan

Gruppenbild mit Rettungswesten - die Jugend bereite sich auf den Tag auf dem Wasser vor. Foto: THW/Maximilian Grosan

Pünktlich um 8.00 Uhr trafen sich 12 Junghelfer, unsere Betreuerin und drei Helfer der FGrW (Typ B) zum Frühstück im OV.

Nach einer ca. 40 minütigen Lehrstunde, welche Begriffserklärungen und Regeln an und im Wasser vermittelte, luden wir zwei Schlauchboote auf und fuhren mit dem Ladekran (MAN), dem Sprinter (MTW) und dem IKW in Richtung Sieversufer (Hafen des Wasser- und Schifffahrtsamtes Berlin). Dort wartete bereits ein Ponton (Halbponton, BGS- 8,80m; 75 PS Motor) auf uns. Nachdem wir in drei Teams aufgeteilt wurden, begann der eigentliche Teil der Ausbildung.

Die erste Gruppe hatte die Aufgabe, den Ponton mit Hilfe von Paddeln zu manövrieren. Dies gestaltete sich bei der schweren Konstruktion und bei dem Wind als ziemlich schwierig, zumal es unser erster Wassergang war. Auch wurde vermittelt, welche Funktion der Anleger hat. Die zweite Gruppe übte das Anlegen und Festmachen eines Bootes an verschiedenen Uferzonen. Hier waren Stiche und Bunde gefragt. Auch wurde vermittelt, welche Aufgaben der Bootsführer bzw. Schlagmann hat. Die dritte Gruppe übte das "Mann-über-Bord"- Manöver mit einem Rettungskragen. Hier waren gute Koordination innerhalb der Gruppe und starke Nerven gefragt.

Nach Wechseln der Stationen fuhren wir alle zurück in den OV, um dort Steak und Würstchen vom Grill zu essen. Nach dem Essen luden wir noch einen 15 PS-Motor auf den IKW. Damit fuhren wir zurück zum Hafen. Dort wartete eine kleine Überraschung auf uns: Wir wurden in zwei Gruppen eingeteilt und mussten uns auf ein Schlauchbootwettpaddeln vorbereiten. Nach Beendigung des Rennens wurde der 15 PS-Motor an eines der Schlauchboote montiert und wir stachen zu einer Spritztour mit dem Ponton und dem motorisierten Schlauchboot in Richtung "Insel der Jugend".
Wieder zurück im Hafen wurden die Schlauchboote und der "kleine" Motor wieder verladen, der Ponton blieb wieder vertäut im Hafen. Nach dem Entladen wurden die Schlauchboote gesäubert und verstaut. Um ca. 18.00 Uhr war die Ausbildung mit der Wassergefahren beendet. Ein ereignisreicher und schöner Tag ging damit zu Ende.

von: Maximilian Grosan (BÖ d. Jugend)


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