Nur geprüft in den Einsatz

Nicht nur die THW-Einsatzkräfte müssen fit sein, auch Material und Geräte des THW müssen im Einsatz problemlos funktionieren und sicher sein. Das wird bei einer jährlichen Materialprüfung festgestellt, die im Ortsverband Neukölln am 20. Oktober 2018 bei Sonnenschein und guter Laune stattfand.
Nach der Sichtprüfung hängen die THW-Helfer Gewichte an zwei Leiterteile. Biegen sich die Leitern zu sehr durch, müssen sie ersetzt werden. Quelle: THW/ Anja Villwock

Nach der Sichtprüfung hängen die THW-Helfer Gewichte an zwei Leiterteile. Biegen sich die Leitern zu sehr durch, müssen sie ersetzt werden. Quelle: THW/ Anja Villwock

16 Helferinnen und Helfer aus Neukölln, 6 Helfer aus der Fachgruppe Logistik des Ortsverbandes Treptow-Köpenick und 2 hauptamtliche Prüfer aus der Berliner Regionalstelle verwandelten Hof und Halle des Ortsverbandes in ein riesiges Materiallager. 821 Gegenstände, die sonst einen Platz in der Unterkunft oder auf einem der Einsatzfahrzeuge haben, mussten geprüft werden. Mit dieser Menge steht der Ortsverband an der Spitze – und hat auch den ganzen Tag damit zu tun.

Jedes der 33 Leiterteile wird auf Beschädigungen kontrolliert und mit Hilfe eines Gewichts auf Stabilität geprüft. Zurrgurte und Drahtseile, Ketten und Schäkel, Kloben und Umlenkrollen, Krankentragen und Schleifkörbe, Motosägen und Trennschleifer - die Liste scheint endlos. Aber Logistik-Leiter Michael Laatzig hat alles im Griff dank eines im Ortsverband Treptow-Köpenick eigens entwickelten Computerprogramms. So wird sichergestellt, dass auch alle 17 Drahtseilzuggeräte und alle 333 Spanngurte am Ende die Prüfplakette bekommen.


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