Wenn gegebenenfalls Wege zum Verletzten, also einer Person in Not, beispielsweise nur mit Gerät des THW und seinen Helfern möglich ist, übernehmen möglicherweise diese Helfer die Funktion eines ‚First Responder’ und müssen die lebensrettenden Sofortmaßnahmen über die Erste Hilfe hinaus ergreifen bis der Rettungsdienst eintrifft. So steht die Notwendigkeit oder doch zumindest die Plausibilität ausgebildeter ehrenamtlicher Helfer außer Frage. Und weil der Lehrgang durchweg interessant gestaltet und zudem wirklich Spaß gemacht hat, sollte dieses ‚Joint Venture’ des Sanitätsdienstes und Katastrophenschutzes Früchte tragen und zur Nachahmung empfohlen werden. Überdosierung und Nebenwirkungen sind nicht bekannt – höchstens, dass die eigene eMail-Liste aufgrund neuer Kontakte etwas länger wird !
An dieser Stelle sei von allen Kursteilnehmern ausdrücklich den zahlreichen Ausbildern und Helfern der JUH gedankt, die viel Zeit und Mühe in unsere Ausbildung steckten und die uns auch als RUD-Helfer (sie stellten Unfälle realistisch und sehr einfallsreich dar) näher an die wirklichkeitgetreue Praxis heranführten. Zudem sei unserem Zugführer gedankt, der es seitens des THW in die Wege leitete, dass fünf unseres eigenen und zwei Helfer des Marzahner OVs Gelegenheit hatten, die Chance wahrzunehmen, im Einsatz mehr als die notwendige Erste Hilfe leisten zu können.
In diesem Sinne nochmals ein fettes DANKE an alle Beteiligten - und… Hals- und Beinbruch beim nächsten Einsatz !
Text:
Andreas Beth (THW)
Fotos:
Manuela Schulz van Endert (JUH)
Andreas Beth (THW)
JUH-SanB2-Lehrgang
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