Die Einsatzkräfte übten das Erkunden eines unbekannten Gebietes, den Aufbau einer funktionierenden Stromversorgung innerhalb der Anlage und das Ausleuchten von Einsatzgebieten. Zudem wurde der Aufbau einer Tauchpumpe in kleinen Räumen erprobt. Hierbei stellte sich der Transport eines solch großen Gerätes als problematisch dar. Dieses Problem konnte nach einigen Überlegungen behoben werden.
Als zusätzliche Schwierigkeit wurde die Strecke noch über die vorhandene Lautsprecheranlage beschallt. Dies sollte das Stressempfinden und die Unruhe der Helfer steigern. Die gesamte Strecke war finster. Jede Lichtquelle musste von den Helferinnen und Helfern selbst aufgebaut werden. Trotz der äußeren Kälte (ca. 1°C bis 3°C) wurde keinem kalt, im Gegenteil einige Helfer äußerten sich so: „Wenn man das regelmäßig machen würde, dann bräuchte man nicht mehr in die Sauna gehen.“
Erschöpfung ist wohl der beste Ausdruck, der sich für das Befinden der Helferinnen und Helfer nach der Übung finden lässt. Eine weitere Trainingseinheit ist bereits in Planung.
Text und Fotos: Florian Knapp