Beim Fahren im Verband gilt die Kolonne als ein zusammenhängendes Fahrzeug. Sie ist einheitlich zu kennzeichnen und sollte einen möglichst geringen Sicherheitsabstand zwischen den Fahrzeugen haben. Außerdem ist auf eine angemessene Geschwindigkeit zu achten, so dass alle Fahrzeuge mithalten können, erklärten die drei Ausbilder aus Spandau, Pankow und Treptow-Köpenick sowie die Ausbilderin aus Neukölln.
Damit es nicht nur bei der blanken Theorie bleibt, starteten die THW’ler am Vormittag mit ihren acht Mannschaftstransportwagen, LKW und Gerätekraftwagen zu einer 40 Kilometer langen Übungsfahrt. Dabei ging es von Neukölln quer durch Berlin nach Pankow und zurück. Jetzt konnten sie auch das Einfahren auf die Autobahn, die Besonderheiten bei Spurwechsel und den Funkverkehr trainieren.
Nach der Mittagspause wurde der Hof des Neuköllner Ortsverbandes zum Parkplatz. Auf dem Ausbildungsplan stand noch Rangieren, Einparken und Rückwärtsfahren mit Einweiser, das auch die vier Neuköllner Teilnehmer erfolgreich bewältigten.