III. Länderjugendlager Glinde 2007

Am Montag, den 13.08.2007 war es endlich so weit. Die Jugendgruppe traf sich um 9.00Uhr im OV Neukölln zum Frühstück und rückte nach den letzten Vorbereitungen mit der Jugendgruppe Marzahn-Hellersdorf fast pünktlich um ca. 11.00 Uhr vom Hof.
Kanuwettkampf. Fotos: THW/Wolfgang Daube, THW/René Kröhne

Kanuwettkampf. Fotos: THW/Wolfgang Daube, THW/René Kröhne

Nach einer einstündigen ungewollten Pause auf der Stadtautobahn kamen dann auch alle wohlbehalten um ca. 15.45 Uhr am Meldekopf in Pömmelte (ja, dieses Dorf gibt es wirklich) an. Nach einer halben Stunde, wohlbemerkt andere warteten 1,5 Stunden, ging es auch schon weiter zum Sportpark Glinde wo alles weiter stattfinden sollte. Nachdem nach 4 Stunden dann endlich alles aufgebaut und abgeladen war, konnte gegessen werden. Es wurde festlich gegrillt, auch wenn von den Steaks nur jeder eins haben durfte, konnte man sich doch an Bouletten und Würstchen satt essen. Um 22.00 Uhr war dann Nachtruhe, die auch von jedem nach diesem leicht anstrengenden Tag eingehalten wurde.  

Am nächsten Tag, Dienstag, wurde ein wenig Glinde unsicher gemacht. Es besteht aus einer Straße, hat aber eine freiwillige Feuerwehr, deren Tor immer offen steht. Somit wurde natürlich frech erst mal ein Blick auf das Equipment geworfen und festgestellt, dass es nicht viel ist. Nachdem das Dorf dann an der Kirche zu Ende war, sind alle wieder ins Lager und haben sich dann nach dem Mittag auf den Ausflug zum See gefreut. Dieser befand sich nämlich 6km weiter weg in Barby (ja, auch so kann man ein Dorf nennen). Nach dem ausgiebigen Sonnenbad und der kühlen Erfrischung im ziemlich sauberen Kiessee wurde nach dem Abendbrot noch ein wenig Volleyball gespielt. Hier endete die Reise auch schon für den ersten. Nico knickte um und verstauchte sich seinen Fuß. Da er nicht mehr laufen konnte wurde er spät in der Nacht noch von seinem Vater abgeholt. Alle anderen vertrieben sich die Zeit im Lagerkino mit „Man in black 2“ oder spielten im Zelt. Nach dem Schrecken waren dann alle um Mitternacht im Bett.

Der Mittwoch stand ein wenig im Zeichen der Wettkampfvorbereitung. Alle mussten Sandsäcke füllen, 80 an der Zahl, um diese für den Wettkampf  bereit zu haben. Da wir viele helfende Hände sind, ging das verhältnismäßig schnell und da es sehr heiß war, sind wir natürlich nach dem Mittag gleich wieder an den See gefahren. Dort war dann die Neptuntaufe, an der keiner von der Jugendgruppe Neukölln teilgenommen hat, jedenfalls nicht freiwillig J, und die Kanuregatta. Bei der Regatta kippte ein Boot um und das nächste versank aufgrund von Überladung. Es war ein lustiger und sehr netter Anblick. Am Abend waren alle das normale Abendbrot leid und es wurde ein eigenes Grillen veranstaltet. Dann konnte jeder wählen zwischen Disco oder eigener Filmvorführung von „flutsch und weg“. Um 23.00 Uhr war dann endlich Nachtruhe.

Der Donnerstag sollte einiges an sportlicher Herausforderung bringen. Nachdem das Halbfinale im Fußball nur knapp mit 3:2 nach Elfmeter verloren wurde, kam man nach dem Mittag beim Volleyballturnier auch nicht mehr wirklich weiter und flog in der ersten Runde raus. Aber das verdirbt einem echten Neuköllner nicht die Laune und wenn die Betreuerin Schiedsrichter ist, dann feuert man eben die an, die noch da sind. Am Abend durften dann alle Matzes Performance beim Sing Star Contest bestaunen. Auch wenn er kaum einen Ton traf, so hat er doch am meisten Stimmung gemacht.

Freitag war der große Tag. Endlich gab es die Wettkampfaufgaben. Ach so, und das Spiel um Platz 3 beim Fußball wurde dann leider 3:0 verloren, aber was soll’s. Es wurden noch letzte Einzelheiten besprochen, noch mal alles durchgegangen und ausgeruht vor dem letzten Tag.

   

Am Samstag dann endlich der große Tag. Der Wettkampf lief gut und der 3. Platz ist perfekt. Alles ist glücklich, alle haben eine Medaille und der Tag könnte nicht besser sein, was passiert? Klar und noch mal ins Krankenhaus, diesmal hat sich Max die Schulter geprellt. Zum Glück kein Bruch, alles ok, er bleibt da und  kann am Abend wie alle anderen die Disco genießen. Um Mitternacht war dann Schicht im Schacht.

Am Sonntag wurde nur noch alles eingepackt und dann ab gen Heimat. Aber, da war noch was. Fast hätten wir vergessen Andrés Geburtstag zu feiern. Aber wir wären nicht der OV Neukölln, wenn nicht mindestens 2 Torten angeschnitten wurden. *lecker* Dann ging’s aber wirklich los. Irgendwann hatten alle Hunger auch das Auto und somit wurde ein kleiner Stop bei McDonalds eingelegt und der Heimweg wurde etwas angenehmer. Das Abladen ging dann auch ziemlich schnell.

   ENDE des III. Landesjugendlager in Glinde 2007  

Text: Jugendgruppe Neukölln

Fotos: Wolfgang Daube, René Kröhne


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