Materialkunde: der Gruppenführer der Fachgruppe Notversorgung und Einsatzkräfte verschiedener Fachgruppen haben mehrere Schuttberge aus dem Gelände abgetragen. Dabei mussten Betonbrocken, Feldsteine, Teerklumpen, Ziegelsteine, Metallteile und Kunststoffe separiert werden. Keine leichte Aufgabe, denn alles war mit Sand überzogen.
Logistik: ist eine Palette mit Steinen gefüllt, dann rollt der Neuköllner Ortsbeauftragte zum rechten Zeitpunkt eine neue ran.
Gehen in unwegsamem Gelände: der Gruppenführer der Bergung ist dem Gras und den Brombeeren auf der Trümmerstrecke mit dem Freischneider zu Leibe gerückt.
Ausschachtung: zwei Neuköllner Helfer haben den Graben im Gelände erweitert, damit Elektrokabel und Wasserleitung verlegt werden können.
Heben und Bewegen von Lasten: Der Leiter Stab hat den Gasflaschen-Container an einem neuen Platz aufgebaut mithilfe des Gabelstaplers.
Elektroarbeiten: der Gruppenführer aus der Fachgruppe Wassergefahren hat ein Elektro-Kabel am Bootsmotor repariert und die Stromversorgung des Gerätekraftwagens überprüft.
Versorgung: Hunger war bei dieser Arbeit vorprogrammiert. Die Verwaltungsbeauftragte hat für feurigen Nudelsalat und schmackhaften Bulgursalat zum Mittag gesorgt.
Arbeiten unter hohen physischen Belastungen: Die Grenzen der eigenen Belastungsfähigkeit und eigene Mechanismen der Selbstfürsorge konnten die Ehrenamtlichen außerhalb eines Einsatzes austesten. Temperaturen von 35 °C im Schatten (den es nicht überall gab) haben ein wohldosiertes Arbeiten im Freien im Rahmen der eigenen Möglichkeiten erfordert.
Teamwork: Einsatzkräfte aus allen Neuköllner THW-Gruppen und dem Stab haben buchstäblich Hand in Hand zusammengearbeitet.