Am 6. Februar 2018 planten die sechs Jugendlichen und zwei Betreuer zuerst den notwendigen Materialbedarf für ihre Konstruktion. Ziel war es, aus den Gerüststanden, Querriegeln und Gehwegplatten eine Dekontaminationsschleuse zu bauen. Da das Gestell eine Höhe von 6 m erreichen sollte, mussten sich die Jugendlichen für die Arbeiten in Höhen die Absturzsicherungsgurte anlegen, die sogenannte Persönliche Schutzausrüstung (PSA).
So ausgestattet, steckten sie die Gerüststangen gemäß Konstruktionsplan zusammen, bauten Querriegel und Verstrebungen ein und waren am Nachmittag mit der Dekontaminationsbrücke fertig.
Eine Dekontaminationsschleuse wird benötigt, wenn z.B. in einem Landwirtschaftsbetrieb eine Tierseuche ausgebrochen ist. Fahrzeuge, die das Gelände verlassen, müssen dann unter dieser Brücke hindurch fahren und können von allen Seiten gereinigt werden.