Auf dem THW-Gelände und auch während des Marsches galt es für die Vierer-Trupps, an zehn Stationen verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Sie mussten zum Beispiel am Übungsturm klettern, mit dem Schlauchboot paddeln, Erste Hilfe leisten, Sandsäcke stapeln oder sich mit Landkarte und Kompass orientieren. Kraft, Schnelligkeit, Wissen und Geschicklichkeit waren dabei gefragt - und natürlich Teamgeist.
Neben den Bundeswehr-Reservisten nahmen auch eine THW-Gruppe aus Neukölln und eine aus Tempelhof-Schöneberg teil. Außerdem waren zwei Teams aus Ungarn und Frankreich für die Veranstaltung angereist.
120 Bundeswehr-Reservisten besuchten die Veranstaltung. Unter den 20 Gästen waren auch Dr. Fritz Felgentreu, Mitglied des Deutschen Bundestages, und Bezirksbürgermeister Martin Hikel, die beide ein Grußwort zur Eröffnung sprachen. Acht Neuköllner THW-Helferinnen und Helfer unterstützten die Veranstaltung organisatorisch und mit Verpflegung.
Zum Abschluss des Mauerwegmarsches freuten sich die THW-Helfer aus Tempelhof-Schöneberg über den 2. Platz und die Neuköllner belegten den Platz 5.
Bei Großschadenslagen ist ein gemeinsamer Einsatz von THW und Bundeswehr im Rahmen der zivil-militärischen Zusammenarbeit möglich. Dies ist bei Hochwasserlagen beispielsweise bei der Deichverteidigung oder bei Transportaufgaben keine Seltenheit.