Frank Henkel würdigte das Ehrenamt als Rückgrat der Notfallvorsorge in Deutschland. "Das geänderte Freizeitverhalten macht die Förderung des Ehrenamtes zu einer Herausforderung," sagte er. Um so beachtlicher ist es, dass je ein THW-Helfer aus Berlin-Mitte und Neukölln sowie drei Helfer aus Reinickendorf für ihr 25-jähriges Engagement das Goldene Feuerwehr- und Katastrophenschutzehrenzeichen erhielten. Ein weiterer Helfer aus Neukölln wurde für seine 40-jährige stete Einsatzbereitschaft mit dem Goldenen Feuerwehr- und Katastrophenschutzehrenzeichen ausgezeichnet. Mit der Sonderstufe ehrte der Innensenator den Gruppenführer der Fachgruppe Wassergefahren aus Reinickendorf.
Über seine Auszeichnung für 25 Jahre Mitwirkung beim THW freute sich der Neuköllner Helfer Andreas Beth. Er trat bereits als Jugendlicher dem THW bei und ist nun Gruppenführer einer Bergungsgruppe. Im Ortsverband widmet er sich insbesondere der Ausbildung der Atemschutzgeräteträger. Jürgen Koch ist bereits seit 40 Jahren im THW aktiv. Die ersten Einsatzerfahrungen sammelte er ebenfalls in einer Bergungsgruppe. Später wechselte er zur Fachgruppe Wassergefahren und ist dort als Truppführer, Kraftfahrer und Bootsführer vielseitig einsetzbar.
Einen Tag später konnten weitere Helfer im Ortsverband geehrt werden. Für 10 Jahre Dienst beim THW erhielten Florian Knapp das Silberne Feuerwehr- und Katastrophenschutzehrenzeichen und Marcel Schröder die THW-Jahresurkunde. Hardi Engel blickt nunmehr auf 30 Jahre ehrenamtliches Engagement beim THW zurück und erhielt dafür ebenfalls die Jahresurkunde des THW.