Für eine Ausstellung galt es, große Steine und Plinthen umzulagern - hier war Muskelkraft gefragt. Die Kunstwerke fertigte eine Bildhauerin, Tochter einer KZ-Insassin, für eine Ausstellung an.
Außerdem wurden einige Bäume gefällt und beräumt. Dabei konnte ein THW-Helfer sein Motorsägenausbildungs-Modul 2 absolvieren und die gerade ausgebildeten Motorsägenführer des Moduls C ihre praktischen Fertigkeiten anwenden.
In Ravensbrück wurde 1939 das größte Frauenkonzentrationslager auf deutschem Gebiet errichtet. Die 1959 eröffnete Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück gehört seit 1993 zur Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten. Die Gedenkstätte verbindet heute Erinnerungs-, Forschungs- und historisch-politische Bildungsarbeit. Mit dem THW gibt es eine langjährige Kooperation zur Unterstützung der Gedenkstättenarbeit, außerdem finden regelmäßig Jugend-Workcamps der helfenden Verbände statt.