1954, Waldbrandstreifen im Grunewald

Ab 1954 beteiligten sich auch die Neuköllner THW-Helfer an den Streifengängen im Grunewald. In den waldbrandgefährdeten Monaten April bis September unternahmen sie dort jeden Sonntag von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr Reviergänge oder Streifenfahrten durch die Sandwege in einem Gerätewagen des Typs "Tempo Matador".
Mit Kübelspritze, Axt und Spaten gehen die Männer vom Neuköllner THW auf Waldbrandstreife im Grunewald. Quelle: THW Neukölln

Mit Kübelspritze, Axt und Spaten gehen die Männer vom Neuköllner THW auf Waldbrandstreife im Grunewald. Quelle: THW Neukölln

Ausgestattet mit Feuerpatsche, Wasserrucksack, Klauenbeil und Machete achteten sie auf Entstehungsbrände an illegalen Feuerstellen oder durch unachtsame Raucher. Außerdem gab es Beobachter auf Grunewaldturm und auf dem alten Fernsehturm auf dem Schäferberg, die mit einem Funkgerät verdächtige Rauchentwicklungen melden konnten.

Zusammen mit dem Tegeler Forst war der Grunewald einer der wichtigsten Naherholungsgebiete in West-Berlin.


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