Zwei Reservisten- und zwei zivile Viererteams nahmen am Wettkampf teil. Die Mannschaften mussten nicht nur ihre körperliche Fitness unter Beweis stellen. Zu den Aufgaben, die zu absolvieren waren, gehörten unter anderem der Umgang mit Karte und Kompass, Erste Hilfe sowie die Überquerung des Teltowkanals in einem Schlauchboot. Auch auf dem THW-Gelände waren Stationen aufgebaut.
Die Bergungsgruppe des THW Neukölln stellte ebenfalls ein Team und konnte sich am Ende über einen Pokal freuen.
Bei der Durchführung des Mauerwegmarsches wurde die Reservistenkameradschaft von sechs Ehrenamtlichen des Neuköllner THW unterstützt. Diese sorgten unter anderem für Verpflegung vom Grill. Drei Einsatzkräfte der Fachgruppe Wassergefahren waren mit einem Ponton und einem Schlauchboot präsent. Auch eine Station mit einem Hindernisparcours war im Vorfeld von THW-Einsatzkräften vorbereitet worden.
Der Marschweg führte entlang des ehemaligen Verlaufs der Berliner Mauer. Neben der Konzeption als Gedenk- und Informationsmarsch geht es bei der Veranstaltung für die Reservisten auch um das Erhalten der militärischen Fähigkeiten. Auch das Einsatzspektrum des THW spiegelt sich in den im Rahmen des Mauerwegmarsches zu bewältigenden Aufgaben wider. Nicht zuletzt fördert die Veranstaltung den Austausch zwischen dem THW und der Bundeswehr, die beispielsweise im Katastrophenfall miteinander kooperieren können.
