Übung Odersprung in Eisenhüttenstadt – Notstromversorgung eines Schwimmbades

Im Rahmen der Katastrophenschutzübung Odersprung 2005 im Landkreis Oder-Spree sollte die Stromversorgung des Inselbades in Eisenhüttenstadt abgesichert werden.

Foto: THW/Anja Villwock

Hierzu rückten gegen 4:30 Uhr der Zugtrupp einschließlich der Fachgruppe Infrastruktur aus dem Ortsverband Neukölln und die Fachgruppe Elektroversorgung des Ortsverbandes Altenburg mit einem 175 kVA Notstromaggregat mit insgesamt 18 Einsatzkräften an. Nach einem kurzen Aufenthalt im Bereitstellungsraum nahmen die Helfer die Arbeiten zur Notstromversorgung des Schwimmbades um 7:30 Uhr auf. Unterstützung erhielt die Einheit durch 4 Mitarbeiter des Bundesgrenzschutzes aus Blumberg, die ein 317 kVA Stromaggregat sowie einen Anhänger mit 18kW-Lichtmast mitbrachten.

Nach erfolgreichem Umbau des Elektroverteilers in Zusammenarbeit mit dem Energieversorgungsunternehmen und nach der Vorbereitung der Stromaggregate sollte die Umstellung gegen 10:00 Uhr stattfinden. Bei der Übung stellte sich jedoch heraus, dass ein synchroner Betrieb des THW- und des BGS-Aggregates aufgrund baulicher Unterschiede nicht möglich war.Nach störungsfreiem Betrieb der Netzersatzanlage wurde die Einspeisung um 13:00 Uhr beendet und von einem Mitarbeiter der Fima e.dis wieder auf die normale Stromversorgung umgestellt.

Die Zusammenarbeit zwischen den Ortsverbänden Neukölln und Altenburg sowie den Kollegen des BGS funktionierte reibungslos und machte den Helfern viel Spaß. Ihr Dank gilt auch den Betreibern des Schwimmbades und Mitarbeitern des Stromversorgungsunternehmens e.dis, die die Übung fachlich begleiteten.

Text
Anja Villwock


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