Laternenmast auf der Autobahn drohte umzukippen

Es war bereits Dienstschluss am 20.09.2018, als das Telefon klingelte und die Berliner Feuerwehr das Technische Hilfswerk (THW) zu einem Einsatz auf der Stadtautobahn A100 alarmierte.
Einsatzkräfte von THW und Feuerwehr beobachten gemeinsam das Niederlegen der Laterne auf der Rudolf-Wissel-Brücke. Quelle: THW/ Florian Knapp

Einsatzkräfte von THW und Feuerwehr beobachten gemeinsam das Niederlegen der Laterne auf der Rudolf-Wissel-Brücke. Quelle: THW/ Florian Knapp

Bei Bauarbeiten ist aufgefallen, dass in einem Mast einer Straßenlaterne ein großes Loch ist und dieser bei Wind umknicken könnte. Um diese Gefahr zu beseitigen, wurde der Technische Dienst (TD) der Feuerwehr gerufen. Da die Autobahn von der Polizei und der Autobahnmeisterei nicht freigegeben werden konnte, musste die Gefahr noch in der Nacht vor dem morgendlichen Berufsverkehr gebannt werden.

Der Technische Dienst war mit zahlreichen Gerätewagen, Rüstwagen und einem 36t schweren Kranwagen vor Ort, jedoch war dieser zu schwer, um auf der Brücke eingesetzt zu werden. Daher alarmierte die Feuerwehr-Leitstelle das THW aus Berlin-Neukölln mit ihrem LKW-Ladekran, der durch seine leichtere Bauart problemlos auf der Rudolf-Wissell-Brücke aufgebaut werden konnte. 

Die Feuerwehr entfernte dann gemeinsam mit dem THW den Laternenmast, sodass die Polizei die Autobahn noch in der Nacht freigeben konnte.


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