Neben einem Gesundheitscheck, verschiedener Impfungen und einer Ersten-Hilfe-Bescheinigung gehört eine umfangreiche Ausbildung zu den Grundlagen einer THW-Helferin oder eines Helfers. Für die vielen Einsatzmöglichkeiten hat das THW unterschiedliche Werkzeuge zur Verfügung. Hebekissen und Hydropresse, Stromaggregat und Scheinwerfer, Trennschleifer und Gesteinsbohrhammer, Tauchpumpe und Motorsäge. Mit allen Geräten müssen die Helfer im Einsatz umgehen können, um anderen Menschen zu helfen. Dazu ist eine umfangreiche Ausbildung in Theorie und Praxis erforderlich. Besonderen Wert wird dabei auch auf die Sicherheitsvorschriften gelegt, die bei jeder Maschine zu beachten sind.
Gut ein halbes Jahr benötigen die Helferanwärter, um alle Themengebiete sicher zu beherrschen. In der Abschlussprüfung müssen sie das unter Beweis stellen. Zusammen mit 25 weiteren Prüflingen aus anderen Ortsverbänden sind 40 Theoriefragen und sechs Stationen mit praktischen Aufgaben unter den Augen der Prüfer zu absolvieren.
Manuela Schmidt, Falk Elsner, Maximilian Reinhardt und Lucas Moldenhauer haben alles richtig gemacht. Sie freuen sich über ihre Urkunden. Mit der Abschlussprüfung haben sie ihre Einsatzbefähigung erlangt und sind nun bereit für weitere Aufgaben im THW.
