Hautnah mit Zeitzeugen des Konzentrationslagers Ravensbrück

Zum 73. Mal jährte sich der Tag der Befreiung des Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück. Am 22. April 2018 fand dazu eine Gedenkveranstaltung statt. Wie in jedem Jahr halfen Jugendliche und Erwachsene aus dem THW-Ortsverband Berlin-Neukölln bei den Vorbereitungen.
Die Jugendlichen vom THW Neukölln helfen beim Tragen der Kränze. Quelle: THW/Yannic Winkler

Die Jugendlichen vom THW Neukölln helfen beim Tragen der Kränze. Quelle: THW/Yannic Winkler

Am Vortag reisten sieben Junghelfer und vier Helfer in Ravensbrück an und machten sich mit dem Ort vertraut. Da die THW’ler für dem Samstag keine weiteren Aufgaben hatten, konnten sie bei einem Abstecher in den Nachbarort den Opa eines Junghelfers besuchen. Die Kinder hatten viel Spaß, den Bauernhof mit Hühnern, Schweinen und Schafen zu erkunden. Sie halfen außerdem beim Holzsammeln für das Winterlager. Als Dank gab es selbstgemachte Schafs-Leberwurst und andere Spezialitäten.

Am Gedenktag hieß es, um sieben Uhr aufzustehen und dann 100 Stühle und etliche Bänke an den einzelnen Gedenkorten auf dem weitläufigen Gelände aufzubauen. Zum Herrichten der verschiedenen Veranstaltungsräume wurden kleine Trupps gebildet. Die Organisatoren des Gedenktages waren wieder sehr erfreut über die schnelle Arbeit und zuverlässige Unterstützung der Neuköllner THW-Jugend.

Viele Gäste aus der ganzen Welt reisten an, um an diesem Tag der Opfer der Verfolgung mit Blumen, Gesängen und Gebeten zu gedenken. Jugendliche des THW Berlin-Neukölln halfen beim Niederlegen der Kränze und begleiteten Überlebende zum Gedenkort. NachVeranstaltungsende räumten sie die Stühle und Bänke wieder ein und konnten gegen 17:00 Uhr nach Berlin fahren.


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