Berlin,

Feuer in Störfallbetrieb

Freitag früh waren THW-Einsatzkräfte aus Berlin Neukölln und Steglitz-Zehlendorf bei dem Großbrand einer Lagerhalle in Marienfelde im Einsatz.
In einem metallverarbeitenden Betrieb war ein Feuer ausgebrochen. Quelle: THW/ Yannic Winkler

In einem metallverarbeitenden Betrieb war ein Feuer ausgebrochen. Quelle: THW/ Yannic Winkler

Die Berliner Feuerwehr war dort im Großeinsatz, nachdem in der Halle eines Industriebetriebes ein Feuer ausgebrach. In der Lagerhalle befanden sich gefährliche Chemikalien zur Metallverarbeitung.

Die THW-Helferinnen und Helfer errichteten vor einem Zugangsbereich der Betriebshalle einen Sandsackwall. So sollte verhindert werden, dass eventuell kontaminiertes Löschwasser aus dem Gebäude austreten konnte. Die etwa 250 verbauten Sandsäcke wurden aus einem Materiallager der Berliner Feuerwehr zur Verfügung gestellt.

Die Verpflegung der Einsatzkräfte übernahm die Johanniter Unfallhilfe Berlin-Süd. Gegen 08:00 Uhr wurden die THW-Ehrenamtlichen von Kameraden aus den THW-Ortsverbänden Friedrichshain-Kreuzberg und Treptow-Köpenick abgelöst.

Das Feuer in dem Störfallbetrieb ist inzwischen gelöscht. „Störfallbetriebe“ sind Unternehmen, in denen bestimmte Arten und Mengen an gefährlichen Stoffen vorkommen. Für diese Betriebe gelten besondere gesetzliche Vorschriften bezüglich Umweltschutz und Notfallmanagement.


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