Berlin, 12.02.2021, von Anja Villwock
Feuer in Störfallbetrieb
Die Berliner Feuerwehr war dort im Großeinsatz, nachdem in der Halle eines Industriebetriebes ein Feuer ausgebrach. In der Lagerhalle befanden sich gefährliche Chemikalien zur Metallverarbeitung.
Die THW-Helferinnen und Helfer errichteten vor einem Zugangsbereich der Betriebshalle einen Sandsackwall. So sollte verhindert werden, dass eventuell kontaminiertes Löschwasser aus dem Gebäude austreten konnte. Die etwa 250 verbauten Sandsäcke wurden aus einem Materiallager der Berliner Feuerwehr zur Verfügung gestellt.
Die Verpflegung der Einsatzkräfte übernahm die Johanniter Unfallhilfe Berlin-Süd. Gegen 08:00 Uhr wurden die THW-Ehrenamtlichen von Kameraden aus den THW-Ortsverbänden Friedrichshain-Kreuzberg und Treptow-Köpenick abgelöst.
Das Feuer in dem Störfallbetrieb ist inzwischen gelöscht. „Störfallbetriebe“ sind Unternehmen, in denen bestimmte Arten und Mengen an gefährlichen Stoffen vorkommen. Für diese Betriebe gelten besondere gesetzliche Vorschriften bezüglich Umweltschutz und Notfallmanagement.
In einem metallverarbeitenden Betrieb war ein Feuer ausgebrochen. Quelle: THW/ Yannic Winkler
Ein schwieriger Einsatz für die Feuerwehr, denn der Brand wütet in der Mitte eines riesigen Gebäudekomplexes. Quelle: THW/ Yannic Winkler
Die THW-Einsatzkräfte errichten vor einem Eingangsbereich eine Sandsack-Barriere, damit eventuell kontaminiertes Löschwasser nicht austreten kann. Quelle: THW/ Yannic Winkler
Berliner Feuerwehr und THW zusammen mi Einsatz. Quelle: THW/ Yannic Winkler
Lagebesprechung bei den Neuköllner THW'lern. Quelle: THW/ Yannic Winkler
Es geht nach Hause. Quelle: THW/ Yannic Winkler
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