13.11.1972, von Anja Villwock
Das THW als verlässlicher Partner der Berliner Feuerwehr
Berlin wurde im Jahr 1972 wiederholt von schweren Stürmen überzogen, am 13. November tobte ein Orkan mit mehr als 150 km/h in der Stadt. Da Polizei und Feuerwehr die Hilferufe allein nicht bewältigen konnten, wurde der Ausnahmezustand ausgerufen.
Auch 240 THW-Helfer gingen für drei Tage in den Einsatz, um abgedeckte Dächer und umgestürzte Bäume zu beseitigen. Insgesamt konnte das THW (darunter auch Helfer aus dem Bezirksverband Kreuzberg-Neukölln) 167 Aufträge für die Feuerwehr ausführen. Was vorher nur als Planspiel geübt wurde, entwickelte sich nun zur Feuertaufe des ersten gemeinsamen Katastropheneinsatzes.
Ein Orkan mit 150 km/h tobt im November 1972 über Berlin. 240 THW-Helfer arbeiten beim ersten gemeinsamen Katastropheneinsatz mit der Feuerwehr Hand in Hand, um die Sturmschäden zu beseitigen. Quelle: THW/ Neukölln
Eine Spur der Verwüstung zieht sich durch die Stadt. Die THW-Helfer beseitigen die größten Gefahrenstellen. Quelle: THW/ Neukölln
Überall ist das Geräusch der Motorsägen zu hören. Quelle: THW/ Neukölln
Erfolgreich, aber nicht zur Nachahmung empfohlen. Quelle: THW/ Neukölln
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