Anpacken in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück

Acht THW-Helfer aus dem Ortsverband Neukölln besuchten vom 28. bis 30. März 2014 im Rahmen einer Unterstützung die Mahn- und Gedenkstätte in Ravensbrück nördlich von Berlin.
Beim Umlagern der Steine ist Muskelkraft gefragt und eine gute Idee. Foto THW Neukölln

Beim Umlagern der Steine ist Muskelkraft gefragt und eine gute Idee. Foto THW Neukölln

Für eine Ausstellung galt es, große Steine und Plinthen umzulagern - hier war Muskelkraft gefragt.  Die Kunstwerke fertigte eine Bildhauerin, Tochter einer KZ-Insassin, für eine Ausstellung an.

Außerdem wurden einige Bäume gefällt und beräumt. Dabei konnte ein THW-Helfer sein Motorsägenausbildungs-Modul 2 absolvieren und die gerade ausgebildeten Motorsägenführer des Moduls C ihre praktischen Fertigkeiten anwenden.

In Ravensbrück wurde 1939 das größte Frauenkonzentrationslager auf deutschem Gebiet errichtet. Die 1959 eröffnete Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück gehört seit 1993 zur Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten. Die Gedenkstätte verbindet heute Erinnerungs-, Forschungs- und historisch-politische Bildungsarbeit. Mit dem THW gibt es eine langjährige Kooperation zur Unterstützung der Gedenkstättenarbeit, außerdem finden regelmäßig Jugend-Workcamps der helfenden Verbände statt.


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